Donnerstag, 1. Oktober 2009

Der erste Oktober und der erste Unterricht

Wie man im Titel schon unschwer erkennen kann handelt dieser kleine Eintrag von den Ereignissen am Donnerstag den 1. Oktober.

Am Morgen brachen wir (Nami, Liane, Stafan, ich und das halbe DK Warabi) um 07:45 Uhr zum Bahnhof auf, und kämpften uns durch die beginnende Rushhour bis zur Sophia. Am Yotsuya-Campus angekommen gingen wir in das Gebäude Nummer 11 und suchten unsere Unterrichtsräume. Da es relativ viele Menschen gab, welche den Japanisch Intensiv 2 Kurs besuchen, wurden wir in zwei Gruppen unterteilt. Stefan und seine Freundin Candy waren in der A-Gruppe, Nami und Ich wurden in die B-Gruppe gesteckt. Bei mir im Kurs sitzt auch Lars, welcher ebenfalls von der Uni in Halle kommt und wie Stefan ein halbes Jahr vor mir da war.

Unterricht haben wir nun von Montag bis Freitag mit jeweils 2 Unterrichtsstunden. Von 09:15 bis 10:45 haben wir Lesen und Grammatik mit dem Herrn Kobayashi. Am Montag, Dienstag und Donnterstag haben wir von 11:00 bis 12:30 Uhr Konversation und Schreiben bei der lebhaften Frau Nagasu. Am Mittwoch und Freitag gibt es Kanji-Unterricht von 11:00 bis 12:30 bei Herrn/Frau Komine (Geschlecht noch unbekannt).

Im Unterricht wird uns alles recht gut erklärt beigebracht. Ausserdem macht er (noch) relativ viel Spaß. Die Lehrer erzählen größtenteils auf Japanisch, was bei der relativ schnell sprechenden Frau Nagasu gerade noch so zu verstehen geht. Hausaufgaben haben wir auch schon aufbekommen, und mit der Masse bin ich nicht ganz so glücklich. Vor allem, weil wir schon ein Merkblatt bekommen haben, auf dem schon alle Hausaufgaben, Tests und Quizzes (5-Minuten-Tests) eingeschrieben stehen. Drei Quizzes und zwei Tests pro Woche; ein ganz großer Test aller zwei Wochen. Für alles muss man lernen... Freizeit ade.

Nach dem Unterricht haben wir uns erstmal den Bauch in der Mensa vollgeschlagen. Ich durfte sogar noch eine Extraportion Curryreis von Lars und noch etwas Reis von Liane bekommen. Wenigstens konnte ich satt werden.

Als nächstes stand noch Bücherkaufen auf der Liste. Die wurden direkt im Untergeschoss eines der Gebäude des Campus verkauft. Weiterhin habe ich mich noch mit Heftern und Ordnern eingedeckt, um in den Unmengen an Copien und Übungsblättern etwas Ordnung hinein zu bringen.

Vollbepackt machte ich mich dann wieder nach Hause. Nur Nami und Liane gingen noch einmal nach Ochanomizu um eine Gitarre zu kaufen.

Da ich nun vollkomen den Unigeschäften nachgehen muss, werde ich nicht sagen können, wann der nächste Eintrag kommen wird... Mal schauen, was kommt.

Soweit von mir.

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